Morph/e – Morph (singular), Morphe (plural), Morphia (w), Morpheo (m) Menschen, die die Fähigkeit zur Magie besitzen
Die Handlung des Romans “Dreiland I” beginnt in dem Land Velcor, wo es keine Morphe mehr gibt. Sie sind die einzigen, die Magie beherrschen. Das Verschwinden der Magie hängt mit dem Glauben an (nur) zwei Götter zusammen: Umbra und Vel, auch die Dualis genannt, die die Herrscher über Feuer und Wasser sind. Herrscherin über die Magie ist die Göttin Meta, die aber vergessen wurde.
„Meta“ und „Morphe“ sind Begriffe, die ich für die Welt von Dreiland gewählt habe, da die Benennungen „Hexen“ und „Zauberer“ bereits in vielen anderen Welten verwendet werden und für mich in die christliche Mythologie gehören.
„Meta“ ist der griechische Begriff für das „Zwischen, Inmitten“. Die Göttin Meta stellt dabei die personifizierte Kraft der Magie dar. Das „Morphen“ beschreibt eben die Verwandlung von dem Einen in etwas Anderes.
Morphe teilen sich in drei Gemeinschaften: Krieger der Dyn’Aletheia, Magier der Dyn’Apate und Heiler der Dyn’Arché. Sie besitzen gemäß ihrer Zuordnung entsprechende Charaktereigenschaften.
Ein Krieger ist gradlinig, ehrenhaft und ehrlich, aber auch ungeduldig und schnell reizbar. In einem Streit müsste man aufpassen, sonst hat man schnell eine Axt im Kopf.
Die Magier sind trickreich. Sie können die Naturgesetze manipulieren, bishin zur Zeit, was allerdings höchster Fertigkeit bedarf. Sie gelten allesamt als nicht vertrauenswürdig, wankelmütig und instabil.
Die Heiler sind diejenigen, die wiederum die Naturgesetze verstärken können und sogar Tote zum Leben erwecken können. Sie gelten allerdings als schwach und eher feige.
Die ultimative magische Kraft besteht aus allen drei Elemente zu gleichen Teilen – die Macht des Tötens und der Zerstörung, die Macht der Verwandlung und die Macht des Heilen.
Außerdem haben alle Morphe ein Kraft- und Schutztier, in das sie sich verwandeln können.